Seiferth-Bender, Carola

Aus mwiki

Wechseln zu: Navigation, Suche

Inhaltsverzeichnis

1 Zur Person/ Kontakt

Carola Seiferth-Bender

Gästeführerin mit Ausbildung gemäß DIN EN

Mitglied im Bundesverband der Gästeführer Deutschland e. V.

Mitglied im Verein Gästeführer Erzgebirge e.V.


Region: Mittleres, Westliches und Böhmisches Erzgebirge

Schwerpunkte: Thematische Gästeführungen, Busbegleitung im Raum Annaberg - Seiffen


Kontakt: Tel.: 037294 96568 oder mobil unter 0172 3764081

e-mail: Carola Seiferth-Bender

Homepage:



.

2 Gästeführungen im böhmischen Erzgebirge

"Zwischen Sonnenwirbel und Wunderblume"

Rundgang durch die alte Bergstadt Gottesgab, heute Bozi Dar, im böhmischen Erzgebirge. Erleben Sie eine Reise in die Vergangenheit. Wir suchen nach Spuren der Begebenheiten, die Elisabeth Günther-Schipfel in ihren Büchern festgehalten hat. Sie erfahren unter anderem, warum ein Turm drei Namen hat, was in der "Quarkkugngass'" passierte, wir hören vom Engel der Ewigkeit und was sich im "Kalten Winter" zutrug. Wenn Sie wissen wollen, was Alexis Sorbas mit Gottesgab zu tun hat, dann melden Sie sich für diese Tour an.

Dauer ca. 2 - 2,5 Stunden, Wegstrecke ca. 5 km.


"Auf alten Hohlwegen nach dem verschwundenen Weiler Königsmühle - so hat es Gustav Zindel gesehen"

Gustav Zindel, der Anton Günther der Malerei, wie er so oft gern genannt wird, verbrachte seine letzten Lebensjahre in Böhmisch Wiesenthal, heute Loucna. Einen Ausschnitt seines Schaffens zeigt eine kleine Ausstellung, die man im Rathaus besuchen kann. Zindel verstarb 1959 und wurde auf dem Friedhof auf der Wiesenthaler Anhöhe, den wir auch besuchen wollen, beigesetzt. Unser Weg führt uns von Böhmisch Wiesenthal über Stolzenhain, heute Haj, auf einem alten Hohlweg, gesäumt von knorrigen, windschiefen Vogelbeerbäumen zu den Ruinen von Königsmühle. Unterwegs erfahren Sie, wie Böhmisch Wiesenthal zum Kirchenbau kam und warum im "Tempel" nie der Blitz einschlägt. Gern führe ich Sie auf dieser naturnahen Wanderung mit wunderbaren Aus- und Einblicken über die herrlichen Bergwiesen am Fuße des Keilberges.

Dauer ca. 3 - 4 Stunden, Wegstrecke ca. 10 km


"Es ganze Laabn is ne Sehsucht nooch der Haamit!"

Lassen Sie sich auf eine Reise mitnehmen in die Vergangenheit, entdecken Sie neben der landschaftlichen Schönheit, Aufnahmen einer verschwundenen Welt. Rupert Fuchs (1892 - 1962), Landschaftsfotograf und berühmter Sohn der Stadt Neuhammer/Novy Hamry hinterließ über 2000 Fotografien, Bilder von Orten, die heute nicht mehr zu finden sind, und von einer fast vergessenen Arbeitswelt. Dazu erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte Neuhammers und der Umgebung, der Semmering kommt ins Erzgebirge und am Markstein geht es sonderbar zu.

Dauer ca. 2 Stunden, Wegstrecke ca. 5 km


"Ein Baum ohne Land, ein Teich ohne Damm, ein Turm ohne Grund, ein Kirch' kugelrund..."

Dieser Spruch beschreibt das alte Neudek/Nejdek im böhmischen Erzgebirge. Geschichte und Geschichten rund um den wiederbelebten Kreuzweg in Nejdek erfahren Sie auf dieser Tour. Und Goethe war auch schon da. Er zeichnete 1786 für seine Geliebte Charlotte von Stein den Turmfelsen von Neudek. Interessiert? Gern führe ich Sie entlang der 14 Kreuzweg-Stationen. Und oben auf dem Kreuzberg werden Sie für alle Anstrengungen mit einem wunderbaren Ausblick belohnt.

Dauer ca. 2 Stunden


"In Feli's Revier - Wanderung zum Gottesgaber Spitzberg/Božídarský Špičák"

Wir suchen nach Spuren des legendären Gasthauses "Wunderblume" am Fuße des Spitzberges. Wenn es das Wetter erlaubt, besuchen wir die Waldandacht, 1930 als Rast-, Gebets- und Meditationsstätte im Moor angelegt. "Feli's Revier" - Die Gegend um den Gottesgaber Spitzberg wurde bekannt durch Elisabeth Günther-Schipfels zu Herzen gehendem Roman "Irrlichter". Die Häuser am Spitzberg und das Gasthaus "Wunderblume" waren Schauplatz der ergreifenden Geschichte um Feli, die Hauptgestalt des Romans.

Dauer ca. 5 Stunden, Wegstrecke ca. 16 km


3 Gästeführungen im mittleren Erzgebirge

"Im Zeichen von Dame und König" -

begleiten Sie mich auf dem Schachwanderweg um Borstendorf im Erzgebirge. Viele Wege führen nach Rom? Nicht nur dort. Auch Borstendorf ist entlang des Schachwanderweges auf einigen verschiedenen Routen zu erreichen. Der Ort ist dem königlichen Spiel eng verbunden, seit 1875 die ersten Schachbrettfabriken entstanden. Das Schachbrett findet man im Gemeindesiegel und in neun Sonderstempeln wieder, Schach war Pflichtfach in der Schule und nun kann man es auch erwandern: An 16 markanten und geschichtlich interessanten Stationen grüßt jeweils eine hölzerne Schachfigur, die an den Figurensatz “Borstendorfer Originale“ von Horst Schreiter angelehnt ist. Für alle Technikbegeisterten unternehmen wir auf dieser Tour einen Abstecher in die "Alte Schmiede". Sind Sie interessiert an der Geschichte Borstendorfs? Wollen Sie auf der landschaftlich schönen Strecke noch einiges mehr erfahren, dann melden Sie sich für eine Tour an.

Dauer ca. 4 Stunden, Wegstrecke ca. 12 km



"Klein-Leipzig und drum herum" - Im Engeldorf Grünhainichen unterwegs.

Grünhainichen, das Dorf am kleinen grünen Hain, das Dorf der Schnitzer, Drechsler und Holzspielzeugmacher lädt zu diesem Rundgang ein. Sie können einen Blick werfen auf die berühmten Engelswiegen und deren himmlische Wesen, auf die Augustusburg, die an unerwarteter Stelle grüßt und auf Pfarrer Übigaus Spuren und von dem, was heute noch zu sehen ist. Nicht im Wagen, wie einst Spinnereibesitzer Liedhoffs Töchterlein, sondern zu Fuß ersteigen wir die "Goldene Höhe", um ein wenig zu verschnaufen, denn im Ort sind ein paar Meter Höhenunterschied zu bewältigen.

Dauer ca. 3 Stunden


4 Termine

'''''''Dienstag, 18. September 2018 - "Im Zeichen von Dame und König - Auf dem Schachwanderweg Borstendorf unterwegs" - Wanderwochen "Unterwegs mit Freunden"

Von wegen Schachmatt! Das Urlaubsmagazin Erzgebirge berichtet in der Sommerausgabe 2018 über den Schachwanderweg. "...Man kann den malerischen Weg durch und rund um Borstendorf entweder allein oder zusammen mit Gästeführerin Carola Seiferth-Bender erkunden. Mit ihr setzen wir uns in Richtung König in Bewegung: »Der steht am Heinrich-Albert-Stein, da müssen wir ein Stück durch den Wald gehen.« Während der Tour kommt Carola Seiferth-Bender immer wieder ins Schwärmen. Immer dann, wenn sich uns eine tolle Aussicht präsentiert: »Meine Lieblingsstelle ist eigentlich, wenn man am Försterbauerbrunnen vorbeigeht – über den Höhenweg –, dann hat man einen wunderbaren Blick auf Borstendorf, auch Schachdorf genannt.« Manchmal tun sich ganz unterschiedliche Blicke auf, wie zum Beispiel die Sicht auf Schloss Augustusburg – die Krone des Erzgebirges. Also auch für Fotografen ist der Schachwanderweg ein lohnendes Ziel."

Wer Zeit und Lust dazu hat, wandert mit mir am

Dienstag, dem 18. September 2018

Treffpunkt: Bahnhof Grünhainichen/Borstendorf

Start: 9.30 Uhr, Dauer ca. 4 Stunden, Länge der Strecke ca. 12 km

Festes Schuhwerk, Rucksackverpflegung.


Alle angebotenen Rundgänge bzw. Führungen können jederzeit - unabhängig von der Teilnehmerzahl - durchgeführt werden. Bitte kontaktieren Sie mich per Telefon, E-Mail oder über meine Webseite www.gästeführer-im-Erzgebirge.de.

Persönliche Werkzeuge